Richard Wagner hat das 19. Jahrhundert in ganz unterschiedlichen Positionen erlebt und geprägt. Vier Gefühle, die als treibende Kräfte die Zeitumstände, wie auch Wagners Vorstellungen prägten, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung: Entfremdung und Zugehörigkeit, Eros und Ekel. In vier Kapiteln wird der Frage nachgegangen, wie Wagner gesellschaftliche Gefühlszustände wahrnahm und künstlerisch auf diese reagierte.